
Nach einem samtweichen Einstieg in "Hör mein Bitten" durch tiefe Bläser und Streich verzauberte Larisa Neu durch ihre ebenso ausdrucksstarke wie exzellente Sopranstimme. (Osnabrücker Tageblatt)
Mit Stefan Adam (durchdringlicher Bariton) und Larisa Neu (welch ein Sopran!) setzen schließlich zwei im Ausdruck starke und dennoch Wärme ausstralende Solisten die prägenden Akzente in einem Werk, das mit Sicherheit zu den Highlights des Ibbenbürener Kulturwochenendes zu zählen ist. (Westfälische Nachrichten)
Insbesondere Larisa Neu veranlasste das Publikum mit
Ihrer starken Bühnenpräsenz und schauspielerischen
Qualitäten zu begeistertem Applaus. (Lingener
Tagespost)
In anrührender Schlichtheit zwischen Schuldbewusstsein
und Hingabe erweist sich Larisa Neu, Eisenachs
vorzüglichte lyrische Sopranistin, als Brückenbauerin
zur menschlichen Seele. Auch der des Zuschauers.
(Hessische Niedersächsische Allgememeine)
Das herausragende Ereignis heißt Larisa Neu als
Butterfly. Kongruent in Darstellung und sängerischem
Format. (Thüringische Landeszeitung)
Und sie singt einen betörenden Sopran, der auch im piano intensiv bleibt. An anderen Orten würde man sagen: "Ein star is born!" (Thüringer Allgemeine)
... und diese Lichtfülle verbreitet Eisenachs Primadonna Larisa Neu auch mit ihrer Stimme, einem durchgebildeten, warmen, fraulichen Sopran, noch mit einem mädchenhaftem Anflug. (Thüringische Landeszeitung)
So bewies die Sopranistin Larisa Neu bei ihrem Auftritt
erstaunliche Wandlungsfähigkeiten bei der Verkörperung
dramatischer Oper- und Musikalfiguren. (Lingener
Tagespost)
Larisa Neu, eine Puccini-Protagonistin der Extraklasse, erhebt mittels ihres lyrischexpressiven Soprans Sinnlichkeit zum wesentlchen Motiv des Abends. (Thüringer Allgemeine)
Larisa Neu - sie sang die Margarete - eine glückliche
Frau getroffen. Die junge Sopranistin, die in dieser
Spielzeit bereits die Ann in Strawinskys "Rake's
Progress" und die Donna Anna in "Don Giovanni" mir
Bravour sang, steigerte sich an diesem Premierenabend
noch einmal: Sie hat eine warme und weiche, nie brüchige
Stimme, die auch höhere Tonlagen fehlerlos zu meistern
weiß. Technisch makellos und doch voller Ausstrahlung,
war sie der Star in einer beinahe makellosen
Inszenierung. Larisa Neu schafft es jedoch auch in ihrer
Darstellung der Margarete eine dichte, eigenständige
Figur: Weder ein deutsches Gretchen noch die bei Gounod
als eher kokette Französin angelegte Person kommt da zum
Vorschein, sondern die dichte Präsenz einer
eigentümlich schönen, leicht herb wirkenden jungen Frau
mit eigenem Denken; eine Präsenz von beinahe
unheimlicher Dichte. (Opernglas)
"Madame Butterfly" von Giacomo Puccini am Nachmittag. Wir
sitzen erste Reihe,Balkon Mitte, und erleben eine
Aufführung, die sängerisch, szenisch und musikalisch so
hochkarätig, dass die Aufführung in der Hamburger
Staatsoper, die ich ein Jahr zuvor erlebte, eine lahme
Ente ist. Karl kullern die Tränen, mir auch. Larisa Neu
in der Titelrolle wird bejubelt, ein paar Berliner rufen
Bravo. (Fritz Werner "Mein Eisenacher Tagebuch")